Krauchenwies (is) – Grün wächst und zwar auch im Landkreis Sigmaringen. Im vergangenen halben Jahr hat der Kreisverband von Bündnis 90/Die Grünen Sigmaringen 27 neue Mitglieder begrüßen können. Sie alle wollen sich mit ihren Ideen für Klimaschutz, Gerechtigkeit und Weltoffenheit einsetzen. Nach aktuellem Stand hat der Kreisverband Sigmaringen im Moment 90 Mitglieder. Mit inzwischen mehr als 11.000 Mitgliedern hat der Landesverband im letzten halben Jahr ebenfalls kräftig zugelegt. Die neuen Mitglieder von Bündnis 90 die Grünen im Kreis Sigmaringen wurden vergangenen Freitag bei einem Neumitgliederempfang in Krauchenwies in der Weinstube Kernler begrüßt.
Kreisvorsitzender Klaus Harter begrüßte die neuen Mitglieder und Gerold Schellinger als zweiter Vorsitzender verschaffte den neuen Mitgliedern einen Überblick, wo die Grünen im Land wie auch im Bund aktuell stehen. Matthis Hoheisel gab den neuen Mitgliedern Infos an die Hand, was die Jungen Grünen im Kreis Sigmaringen vorhaben. Erika Rimmele-Laux zeigte die Strukturen ihrer Kreisratsarbeit auf. Besonders interessant fanden die Neumitglieder die Beteiligungsmöglichkeiten in den Landesarbeitsgemeinschaften. Auch vier der Vorstandsmitglieder bringen sich aktiv in der Landespartei Politik ein. So ist Klaus Harter Mitglied in der Landesarbeitsgemeinschaft Gesundheit, Gerold Schellinger in der Landesarbeitsgemeinschaft Energie und Ina Schultz Sprecherin der Landesarbeitsgemeinschaft Wirtschaft Finanzen und Soziales. Alle waren sich einig das gerade dort die Verknüpfung mit der Landespolitik eine Schlüsselstelle ist. Auch die grüne Landtagsabgeordnete Andrea Bogner-Unden zeigte auf, dass sie in der Landesarbeitsgemeinschaft Bildung großen Wert darauflegt, von der Parteibasis Standpunkte und Handlungsempfehlungen zu erfahren.
Beim Quiz zu den aktuellen Themen im Landkreis zeigten die Neumitglieder großes Interesse. Sie freuen sich über die Transparenz und Beteiligungsmöglichkeiten bei den Grünen. Viele haben sich direkt vorgenommen, sich aktiv Vorort wie auch in den Arbeitsgemeinschaften auf Landesebene einzubringen.
Einig war man sich darüber, dass es sehr wertvoll war, die Neumitglieder zeitnah zu begrüßen, sich gegenseitig kennenzulernen und mehr über die Strukturen der Grünen zu erfahren.